Allgemeine Verhaltensregeln

Allgemeine Regeln für unsere Modultreffen

Wer an einem MIT Nord Treffen teilnimmt erklärt sich selbstredend mit den nachfolgenden Punkten einverstanden. Bei Nichtbeachtung, und sei es aus Achtlosigkeit, werden Dich andere Teilnehmer auf die Situation ansprechen. Zur Not auch etwas energischer. Denn auch ihr Spaß hängt von Deiner Mitarbeit ab !

1. Aktiv dabei sein

Ein Modultreffen vorzubereiten und auszurichten erfordert viel Arbeitsaufwand. Jeder Teilnehmer erachtet es als selbstverständlich, dass diese Aufgaben auf möglichst viele Schultern, also auch auf seine verteilt werden. Der Teilnehmer wird selbst aktiv, wenn die Gruppe nicht weiterkommt.

2. Dem Ganzen selbstlos dienen

Ein Treffen wird nur dann ein gutes Treffen, wenn jeder seinen Spaß daran hat. Jeder Teilnehmer wird im Rahmen seiner Möglichkeiten alles dafür tun, das der Auf- und Abbau schnell von statten geht und viel Zeit für das Spiel bleibt. Dabei verrechnet er seine Tätigkeiten nicht mit denen anderer Modulbahner.

3. Wer das Treffen ausrichtet, ist der Chef !

Der Ausrichter des Treffens bzw. das Organisationsteam hat viel persönliche Freizeit und Initiative dafür geopfert, das die Gruppe zusammen spielen kann. Der Teilnehmer wird alles tun, um diesen Plan mit Leben zu erfüllen. Der jeweilige Teilnehmer hat seine Vorschläge zum Treffen im Vorfeld unterbreitet und akzeptiert, wenn diese vom Orga-Team - aus welchen Gründen auch immer - nicht umgesetzt werden.

4. Ordnung ist das halbe Leben

Besonders bei großen Treffen fällt ein großer Organisationsaufwand an, ggf. Übernachtung, Verpflegung, Hallengebühren, usw. Die Teilnehmerzahl ist auch für die Fahrplanung wichtig. Der Teilnehmer wird durch möglichst rechtzeitige Meldung den Organisationsaufwand so klein halten wie möglich. Bei Nachmeldungen oder Unsicherheiten wird der Teilnehmer selbstständig und bald möglichst kommunizieren.

5. Der Aufgabenplan / Fahrplan ist unsere Richtschnur !

Das Organisationsteam bzw. die Planungsgruppe hat sich viel Arbeit damit gemacht einen vorbildorientierten und abwechslungsreichen Aufgabenplan / Fahrplan mit vorbildgerechten Zügen zu erstellen. Der Teilnehmer wird diese Mühen dadurch lohnen, dass er den flüssigen Betrieb nach Möglichkeit fördert. Der flüssige Betrieb ist das große Ziel in unserem Spiel. Muss der Teilnehmer seinen „Dienstposten“ unerwartet verlassen, kümmert er sich selbstständig um Ablösung.

6. Meine Fahrzeuge

Der Teilnehmer achtet darauf, dass er nur passende (nach der Treffens- oder Organisatordefinition) und funktionstüchtige Fahrzeuge ins Spiel bringt. Wenn der Teilnehmer nach der Grundaufstellung neue Fahrzeuge, insbesondere Triebfahrzeuge oder sogar ganze Züge in den Betrieb geben will, so bedarf es dazu der Zustimmung des Fahrplaners. Auch das Abräumen fahrplanwichtiger Fahrzeuge muss abgestimmt sein.

Die nicht zum Thema passenden Lieblingsfahrzeuge benutzt der Teilnehmer zwischendurch beim freien Fahren und räumt sie danach wieder vom Arrangement.

7. Ich achte das Eigentum Anderer höher als mein eigenes!

Sämtliches Material auf Treffen, seien es die Module, die Fahrzeuge oder Teile der technischen Ausrüstung, stellt für den jeweiligen Besitzer einen hohen Wert dar. Er hat es oft mit Herzblut und viel Zeitaufwand hergestellt oder finanziellem Aufwand erworben. Der jeweilige Teilnehmer behandelt es stets so, wie andere erwarten, dass man mit seinem Eigentum umgehen soll ! Der Teilnehmer steht für Schäden ein, die er verursacht hat und benachrichtigt den jeweiligen Eigentümer umgehend über sein eventuelles Missgeschick.

8. Nicht auf die Landschaft!

Für alles gibt es einen richtigen Platz, unsere Module sind keine Kneipentische. Getränkeflaschen, Verbindungsschrauben, Werkzeuge, Unterarme usw. gehören nicht auf die Module, Freds nicht auf die Loco Net Boxen. Der Teilnehmer wird sich nicht auf den Modulen auflehnen und er wird sich seinen Fred lieber um den Hals hängen als einen Absturz zu riskieren.

9. Es gibt keine dummen Mitspieler!

Jeder hat eine andere Erinnerung daran, wie die Eisenbahn in einer bestimmten Zeitspanne funktionierte. Jeder hat andere Vorstellungen von „Modellbahn“. Der Teilnehmer wird vermeintlich irrsinnige Spielideen hinterfragen, ehe er sie als dummes Zeug lautstark anprangert.